Das Gelände, auf welchem sich das heutige Alte Elektrizitätswerk Cottbus befindet, diente im 19. Jahrhundert als Platz zweier Fachwerkmühlen. Diese Mühlen gingen 1873 in den Besitz der Stadt Cottbus über, fielen jedoch 1882 einem Brand zum Opfer. Die Stadt entwickelte sich immer mehr zu einer angesehenen Industriestadt und so musste über eine entsprechende Erzeugung von Strom nachgedacht werden.
1898, also 16 Jahre nach dem verheerenden Brand, kaufte die Stadt Cottbus auch die angrenzenden Flächen und erhielt die Rechte zur Nutzung der Wasserkraft. Im Jahre 1902 wurde das Wehr errichtet und der Bau der Straßenbahn begann. Seinen Betrieb nahm das Alte Elektrizitätswerk Cottbus dann am 27. April 1903 auf. Durch Wasserkraft erzeugte es Strom und war damals mit Wasserturbinen und Verbunddampfmaschinen ausgerüstet.
Zu Beginn lieferte das Alte Elektrizitätswerk Cottbus ausschließlich für die Cottbuser Straßenbahn und 138 Privatanschlüsse Strom. Mit dem Zweiten Weltkrieg war durch Schäden die Versorgung mit Strom nicht mehr gewährleistet. In den 1960er Jahren stellte man den Betrieb des Alten Elektrizitätswerks Cottbus ein, da das Kraftwerk Lübbenau und die Schwarze Pumpe – ein Gaskombinat – die Region mit ausreichend Energie versorgten. Nach einem ausgedehnten Umbau fanden Wohnungen und Ingenieurbüros ihren Platz im Alten Elektrizitätswerk Cottbus.
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