Die Stadtmauer Cottbus stellt heute eine der besonderen touristischen Ziele in der Stadt dar. Sie hat für die Cottbuser eine ganz herausragende Bedeutung, was sich am Stadtwappen erkennen lässt. Auf silbernem Grund zeigt dies die Stadtmauer mit zwei Türmen und dem geschlossenen Tor. Darüber ist ein roter Krebs zu sehen, welcher das Wappenschild der Herren von Cottbus zierte.
Während des ersten Weltkriegs erlitt die Stadtmauer Cottbus erhebliche Schäden. Danach wurde sie weitestgehend wieder instand gesetzt und bildet heute mit dem Münzturm und dem Sprengberger Turm als Begrenzungspunkte ein touristisches Highlight. Das sogenannte „Judentor“ ist das einzige noch bestehende Tor der Stadtmauer Cottbus. Ursprünglich ließ sich durch dieses Tor der Weg zwischen der Synagoge und der Innenstadt passieren. Heute heißt das Tor eigentlich „Lindenpforte“.
Errichtet wurde die Stadtmauer Cottbus bereits im 13. Jahrhundert in Form einer Palisade, welche aus Holz bestand. Ein Stadtgraben und Wallanlagen vervollständigten den Schutz der Stadt. Im 14. Jahrhundert wurde sie durch eine Befestigungsanlage aus Stein ersetzt. Mit 5-6 Metern Höhe, einer Länge von fast 2 Kilometern und 48 Türmen beschützte die Stadtmauer Cottbus vor vielerlei Angriffen.
Bereits im 18. Jahrhundert verlor die Stadtmauer Cottbus ihre Bedeutung als Schutzwall, da die Stadt aufgrund der schnellen Entwicklung anderer Städte nicht mehr interessant genug für Angreifer war.
Unser Parkhaus Q-Park BLECHEN Carré ist zu Fuß ca. 3 Minuten (200 m) von der Stadtmauer Cottbus entfernt und bietet Ihnen die Möglichkeit, ganztägig günstig zu parken. Nutzen Sie die Zeit in Cottbus und besuchen Sie auch weitere Angebote der Stadt, ohne umzuparken wie das Stadtmuseum Cottbus, den Spremberger Turm und das Alte Elektrizitätswerk Cottbus.